Was fällt unter „Spanking“?

Traditionsreich und gleichzeitig ein heikles Thema. Die Wikipedia sagt uns dazu:

Spanking (englisch für hauen, verhauen) bezeichnet das Schlagen auf das bekleidete oder entblößte Gesäß. Die Schläge erfolgen mit der flachen Hand oder mit einem Gegenstand, etwa Rohrstock, Peitsche, Birkenrute, Teppichklopfer, Haarbürste, Paddle, Martinet, Tawse, Ochsenziemer oder ähnlichem. Im Englischen steht der Begriff ursprünglich und weiterhin für die an Schulen und im häuslichen Bereich in der Kindererziehung praktizierte Form einer Körperstrafe. Er fungiert dabei umgangssprachlich oft als Oberbegriff für diverse auf dem Gesäß ausgeführte Bestrafungsarten.

Als deutschen Begriff kann man sich recht gut mit dem Begriff der (körperlichen) Züchtigung behelfen. So auch beim englischen Disciplinarian, von dem man ein Spanking bekommt und den man am besten mit Zuchtmeister übersetzt. Beide Begriffe finden heute nahezu keine Verwendung mehr, doch die Wikipedia-Definition bringt es doch schon ganz gut auf den Punkt. Selbst wer bisher noch keine Erfahrungen dieser Art gemacht hat, kann sich dazu eine Szene vorstellen. Allerdings ist es hier nicht meine Aufgabe, Dir zu helfen, bisher nicht ausgelebte sexuelle Phantasien zu testen. Im Gegenteil: Eine ordentliches Züchtigung kann sehr unangenehm werden. Damit ist sie natürlich geradezu prädestiniert, um eine gewünschte Verhaltensänderung herbeizuführen.

Ist das etwas für mich?

Ich nehme ausschließlich Personen zwischen 18 und 35 Jahren als Kunden an. Wenn Du darunter fällst, gibt es noch ein paar Dinge zu beachten: Ich bin kein Arzt und kein Psychotherapeut. Ich darf keine Medikamente verschreiben oder eine tiefgreifende Analyse Deiner Psyche vornehmen. Alles, was eine ernsthafte medizinische Behandlung oder Diagnose erfordert, kann nicht mit Spanking-basiertem Coaching angegangen werden. Ebenfalls abgelehnt werden Menschen, die aus ihrer Vergangenheit traumatische Erlebnisse im Zusammenhang mit körperlicher Gewalt mitbringen. Unsere Sitzungen laufen gesittet ab und haben nichts von roher Gewalt, doch lässt sich nicht ausschließen, psychische Vorbelastungen zu triggern.

Wenn all das Spanking-basiertes Coaching für Dich nicht ausschließt, bleibt eigentlich nur noch ein Hinweis: Wolfgang Amadeus Mozart hat die Ouvertüre zu seiner Oper „Don Giovanni“ am Morgen der Premiere geschrieben. Genies wie Mozart können Projekte aufschieben. Falls Du gleichermaßen begabt bist – sehr schön. Falls nicht, bist Du hier genau richtig.

Wird mein Anliegen diskret behandelt?

Absolut. Alle E-Mails, die Du von mir bekommst, enthalten keine Informationen, anhand denen man herausfinden kann, warum Du zu mir kommst und was wir machen. Wenn Du schriftliche Rechnungen für Deine Sitzungen erhalten willst, werden diese ebenfalls nicht erkennen lassen, wofür Du bezahlt hast. Ich führe auch keine Kundendatei, aus der jemand Deine Kontaktinformationen ziehen könnte.

Wie viele Sitzungen brauche ich?

Der Rhythmus ist idealerweise eine Sitzung in der Woche, aber auch mit einer Sitzung alle zwei oder vier Wochen kann man arbeiten, wenn diese entsprechend länger sind. Wie viele Sitzungen nötig sind, bis sich die gewünschte Verhaltensänderung einstellt, hängt davon ab, wie gut Du selbst mitarbeitest. Im studienbedingten Lern- und Nachhilfebereich ist eine Betreuung im Zwei-Wochen-Rhythmus über die gesamte Studienzeit hinweg am besten. Um das Rauchen aufzugeben oder um abzunehmen sind bei einer Sitzungen der Woche erfahrungsgemäß sechs bis zwölf Monate erforderlich, um einen nachhaltigen Effekt zu haben.

Ist ein Spanking gefährlich?

Nein. Die Idee ist gerade, dass ein Spanking schmerzt.  Aber es gibt viele Schrauben, an denen man drehen kann, um das für Dich individuell richtige Maß zu finden. In jedem Fall aber wird es keine ernsten oder gar bleibenden Verletzungen geben. Safety first!

Welche Instrumente werden verwendet?

Mein beherrschtes und vorhandenes Repertoire an Schlaginstrumenten umfasst 12 Rohrstöcke in unterschiedlichen Längen und Stärken, einen Teppichklopfer, diverse Paddle in vielen Größen und Formen, eine Tawse sowie eine Menge anderer Dinge – und natürlich die Hand. Alles davon kann schmerzhaft sein, aber jedes Instrument schmerzt anders. Für gute Ergebnisse ist es daher wichtig, das Instrument zu finden, das Dir das beste Gefühl gibt, um Dich über die eigentlichen Schmerzen der Schläge hinaus nicht noch weiter zu beanspruchen. Eine Galerie kannst Du hier einsehen.

Muss ich mich ausziehen?

Nein. Wie die Wikipedia-Definition ganz richtig bemerkt, müssen Schläge nicht unbedingt auf die bloße Haut erfolgen. Ein geübter Spanker kann auch durch bspw. Jeans und Unterhose hindurch eine ordentliche Wirkung erzielen. Natürlich wirken Schläge auf der bloßen Haut sehr viel empfindlicher als durch mehrere Lagen Stoff, das Entblößen kann außerdem zusätzlich beschämend wirken. Nicht zuletzt erhöhen Schläge auf die bloße Haut die Sicherheit, da der Spanker besser erkennen kann, wie viel die Haut noch aushält. Nötig ist es aber nicht. Wichtig ist, mit welchem Level des Entkleidens Du Dich noch wohl genug fühlst, um die Schläge wirken zu lassen und nicht nur im Kopf hast, gerade Deinen entblößten Po zu zeigen. Es ist eine Typ-Frage und Deine Entscheidung wird in jedem Fall respektiert.

Wie nah kommt man sich?

Ausgehend von Deinen Wünschen ist es möglich, das Spanking so zu gestalten, dass während der gesamten Sitzung kein Körperkontakt nötig ist und daher auch nicht auftritt. Das Ent- und Bekleiden, sofern vereinbart, erfolgt in jedem Fall selbstständig. „Berührt“ wirst Du dann ausschließlich mit dem festgelegten Züchtigungsinstrument.

Wie lange dauert ein Spanking?

Eine Sitzung dauert je nach Deinem Bedarf zwischen 30 und 60 Minuten. Das eigentliche Spanking kann davon zwei Minuten in Anspruch nehmen oder auch fünfzehn Minuten. Die genaue Dauer hängt letztlich davon ab, welche Intensität Deine Züchtigung grundsätzlich erreichen soll und wie viel nach diesem Rahmen in der jeweiligen Sitzung fällig ist.

Gibt es ein Safeword?

Unbedingt. Ob Du es benutzt, ist dann Deine Sache, aber ohne Safeword wird nicht gearbeitet.